Pressemitteilung

Satellite Office eröffnet neuen Workspace am Ku’Damm

10. März 2021

GRÜNDERIN ANITA GÖDIKER GIBT UPDATE MITTEN IN DER PANDEMIE 

Berlin, 23. Februar 2021:  Satellite Office eröffnet mit „KUD15 Gloria Berlin“ in unmittelbarer Nähe der Gedächtniskirche sein viertes Office für flexibles Arbeiten in Berlin. Die Immobilie wurde in ihrer ganzen gründerzeitlichen Pracht saniert und wieder hergestellt. Es ist der insgesamt elfte Standort des Unternehmens in Deutschland und der Schweiz. Satellite Office, vor 24 Jahren in Berlin von Anita Gödiker gegründet, geht mit dem neuen Workspace einen ganz eigenen Weg.

 „Wenn Berlin eine Rolle spielen und weiterhin Unternehmen anziehen möchte, muss auch Platz für all die Unternehmen sein, die nicht arm und sexy sind“, so die Geschäftsführerin. Auch vor dem Hintergrund des Brexits möchten wir diesen Unternehmen für Gründungen und Niederlassungen einen neuen Anlaufpunkt bieten. Mit unserer eleganten Ausstattung, die auf konzentriertes, ruhiges Arbeiten in gehobener Umgebung zielt, gehen wir einen ganz eigenen Weg jenseits des Mainstreams im Workspace-Bereich. Genauso wie all die starken Berliner Frauen, die im neuen Satellite Office eine Hommage an ihren Mut und ihre Vorreiterrolle erfahren“, berichtet Anita Gödiker. Neben Marlene Dietrich und Hildegard Knef findet auch die Berliner Ikone, Weltenbummlerin und Unternehmerin Heidi Hetzer ihren Platz im neuen Satellite Office. „Es ist mir ein Anliegen und eine Freude, einen der Konferenzräume in dieser Berliner Kultimmobilie nach Heidi Hetzer zu benennen“, so Anita Gödiker weiter, die über zwanzig Jahre persönlich mit der legendären Opel-Händlerin befreundet war.

Das Gebäude-Ensemble am unteren Kurfürstendamm an der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche erzählt im alten West-Berlin ein gutes Stück Berliner Geschichte und ist damit ein bedeutender Zeitzeuge. Von 1917-1986 befand sich die berühmte Berliner Kneipe „Mampes Gute Stube“, in der Dr. Carl Mampe einst den berühmten Bitterlikör „Mampes Halb&Halb“ braute, im heutigen Satellite Office. 1926 wurde in diesem Areal das „Gloria Berlin“ als Luxuskino eröffnet. Im April 1930 fand hier die Uraufführung von „Der blaue Engel“ mit Marlene Dietrich als Lola Lola statt. Auch Hildegard Knef flanierte häufig über den roten Teppich des geschichtsträchtigen Kinos. Im neuen Satellite Office können nun ab sofort Konferenzräume, Kaminzimmer und Lounges, benannt nach den Damen, gebucht werden.

Ebenso können 159 Arbeitsplätze und 42 Büros tage-, monate- oder jahrelang bezogen werden. Die edle, elegante, detailverliebte Ausstattung geht achtsam mit Farben, Licht und Material um. Das Interior Design spiegelt den Luxus und die starken Frauen des Berlins der goldenen 20er Jahre wider. Anita Gödiker nennt es deshalb auch das „Haus der Berliner Geschichten“.

Loungebereich des Konferenzraums „Marlene“, angeschlossen an einen Konferenztisch aus Holz mit 20 Plätzen  

Expansion in Pandemie-Zeiten: Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf

Trotz Pandemie eröffnete das mittelständische Unternehmen Satellite Office in den letzten zwölf Monaten drei neue Standorte: Frankfurt (Februar 2020), Hamburg II (Juni 2020) und jetzt Berlin IV. In Düsseldorf ist die Fläche von 850 qm auf 1.700 qm verdoppelt worden und seit letztem Jahr bezugsbereit. Die Arbeitsplätze in allen Satellite Offices zeichnen sich vor allem durch hohe Flexibilität und Sicherheit aus. Das Raumkonzept „pureSilent“, das allerdings schon vor Corona entstand, ist auf ausreichend Abstand, Ruhe und Platz ausgerichtet. Durch die freie Wahl der Laufzeiten von Stunden bis Jahre und den sofort bezugsfertigen Arbeitsplätzen entsprechen die Satellite Offices dem momentanen Bedarf mehr denn je. Teams können mit Satellite Office schnell wachsen, aber auch sofort nach unten anpassen und dynamisch mit Homeoffice kombinieren. Bezahlt wird nur das, was auch gebraucht wird.

Konferenzraum Hilde mit viel Platz, bodentiefen Fenstern zum Ku’damm und absoulter Ruhe dank Schallschutz

Neue Arbeitsrealität: Entwicklung von smarten „Digital Rooms“ für virtuelle Meetings

Entstanden sind, mit dem rasanten Bedarf nach perfekter Videotechnik im Rücken, smarte „Digital Rooms“. Kleine Einheiten mit modernster Videotechnik und hochleistungsfähigem Internet für kürzere, digitale Besprechungen ohne Geräuschkulisse, ohne Störfaktoren, ohne Ablenkungen, ohne Mithörer, aber mit eleganter Ausstattung, guter Luft und gutem Licht. In kleinen Runden, allein oder bis zu viert in die ganze Welt kommunizieren ist derzeit sehr gefragt. Absprachen, Verhandlungen oder ganz vertrauliche Gespräche werden in den Digital Rooms unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen durchgeführt.

Gründerin und Geschäftsführerin Anita Gödiker im neuen Standort „KUD15 Gloria Berlin“

Ändert sich das Arbeitsverhalten der Menschen nach der Pandemie signifikant, Anita Gödiker?

Anita Gödiker: „Das glaube ich schon. Und zwar in mehrere Richtungen. Ich kann mir vorstellen, dass der Bedarf an konventionellen, geschäftlichen Mietflächen geringer wird, weil wir auch nach der Pandemie hybrider und remoter arbeiten werden. Mehr Kombination aus Homeoffice und Office wird sich vermutlich durchsetzen und ergibt aus vielen Gründen Sinn. Wenn sich dadurch der Bedarf an Arbeitsplätzen in den Firmen deutlich verringert und flexibler gestaltet werden muss, dann kommen Unternehmen wie wir ins Spiel. Da wird es also Verschiebungen geben. Auch werden Unternehmen langfristig überlegen, High Potentials aus Sicherheitsgründen in verschiedene Teams zu splitten, denn wir werden ja mit (Corona)-Viren leben müssen. Viele sind ja schon jetzt im Homeoffice oder kommen zu uns. Der Mensch ist nun mal ein soziales Wesen, das den Kontakt zu anderen braucht. Zudem haben langfristig die wenigsten ArbeitnehmerInnen zu Hause die optimalen Bedingungen, um fünf Tage die Woche dort zu arbeiten. Auch hier erleben wir, dass sich Menschen, die zum Homeoffice verdonnert sind, aus eigener Tasche ein Büro mieten, um der häuslichen Umgebung entfliehen zu können. Auch ist der Arbeitsplatz im Homeoffice, häufig bestehend aus Klappstuhl und Bügelbrett, nicht hinnehmbar und führt alle bis hierher hochgepriesenen Arbeitsstättenrichtlinien geradewegs ad absurdum. Es ist also noch viel Luft nach oben in der glorifizierten Homeoffice-Landschaft. Insbesondere eine staatliche Verordnung zum Homeoffice halte ich für Polemik und politisches Getöse im Wahlkampf. Also es wird sich viel tun, bleiben wir gespannt und arbeiten an guten Lösungen.“

Über Satellite Office
Satellite Office schafft Raum zum flexiblen, ruhigen, konzentrierten Arbeiten in beeindruckenden Immobilien mitten in den Zentren europäischer Metropolen. 

Made in Berlin! Vor genau 24 Jahren wurde das Unternehmen im Februar 1997 von Anita Gödiker in Berlin gegründet. Damals stand die Idee des Teilens von Büroräumen – auch aus Kostengründen- im Mittelpunkt. Über den Weg des traditionellen „Business Centers“ entwickelte Anita Gödiker die Satellite Offices in über zwanzig Jahren konsequent weiter.

Im Jahr 2010 wurden die Business Center um Coworking-Areas erweitert. Das zu Beginn eher traditionelle Innendesign gestaltete Gödiker mit jedem neuen Standort moderner und luxuriöser. 2019 wurde die „pureSilent-Line“® gelauncht. Das neue Konzept kombiniert elegantes Design mit einem cleveren Raumsystem, das absolute Ruhe zum Arbeiten sowie genügend Raum und Schutz im Fokus hat. Ob im Einzelbüro, im Open Space, in den Tagungsräumen oder in den neuen, hoch-technologisierten Digital Rooms.  Mittlerweile ist Satellite Office mit elf Standorten in München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und Zürich die Luxusmarke im Flexible Office-Bereich. Über 6.000 Unternehmen nutzen das breite, flexible Leistungsspektrum der Satellite Offices– vom internationalen Konzern bis zum ambitionierten Start-up

Pressekontakt
Für Interviewanfragen, weitere Informationen und druckfähiges Bildmaterial wenden Sie sich gerne an:
Annette Kissing
Satellite Office
Kurfürstendamm 194, 10707 Berlin

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Mobil: +49 151 212 64044