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Wenn zwei sich unterhalten, freut sich der Dritte!

11. November 2021

Let’s talk about …

… Netzwerken: In den letzten zwei Jahren sind es vor allem die virtuellen Netzwerke, die starken Aufwind erfahren haben: Ihre Vorteile sind unbestreitbar: Schnell, kostengünstig und von jedem Arbeitsplatz aus lassen sich interessante Ansprechpartner erreichen. Über die verschiedenen beruflichen Plattformen können Waren, Dienstleistungen oder fachliche Anfragen ohne viel Aufwand einer großen Gruppe von Interessierten angeboten werden. Kurz – digitale Netzwerke bieten zahlreiche Möglichkeiten, um Branchenkontakte strategisch aufzubauen und sich in relevanten Gruppen auszutauschen.

Face-to-Face-Begegnungen: ein Engagement, das sich lohnt!

Und dennoch: Neben dieser virtuellen, schnellen Art des Netzwerkens sind es insbesondere die realen Communities, die mittelständische Unternehmen pflegen sollten: Der Face-to-Face-Kontakt ist noch immer unschlagbar in Sachen Effizienz, nachhaltiger Eindruck und seelischer Gesundheit. Wie wichtig der reale Austausch mit Gleichgesinnten oder auch Wettbewerber:innen ist, weiß auch Kiki Kuhnert: Sie ist Markenbotschafterin und seit kurzem Mitglied des Beirats von Satellite Office, außerdem Gründerin der Hilfsorganisation Dolphin Aid, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und sie hat ein eigenes Intensiv-Coaching-Programm entwickelt. „Seelische Gesundheit ist Voraussetzung für dauerhaften Erfolg und kann nicht virtuell vermittelt werden. Man muss sich den verschiedenen Interessensgruppen genauso wie den eigenen Mitarbeiter:innen zeigen und am besten persönlich auf Chancen oder Probleme eingehen. Das wirkt sich dann auf das gesamte Unternehmen und die Produktivität positiv aus“, so Kiki Kuhnert.

Die direkte Begegnung mit Menschen kostet zwar mehr Zeit und Energie, zahlt sich aber aus – vor allem dann, wenn das Netzwerken strategisch geplant wird: Unternehmen sollten sich fragen, welche Netzwerke ihnen Zugang zu möglichen Kooperationspartnern verschaffen, ob darin Multiplikatoren einer Branche oder Region vertreten sind und inwieweit sie mit der Politik vernetzt sind. Einen Überblick über bestehende Netzwerke vermitteln die Industrie- und Handelskammern, die lokale Wirtschaftsförderung oder der Gewerbeverein.

„Per se ist Netzwerken eine Tätigkeit, die langfristige Früchte trägt. Dafür muss der Boden entsprechend vorbereitet werden, die richtigen Samen an der geeigneten Stelle platziert werden, damit sie wachsen und Ertrag bringen können“, so Anita Gödiker, CEO von Satellite Office.

Eine sehr unkomplizierte Art des Netzwerkens ist die Bürogemeinschaft, wie sie in den Workspaces von Satellite Office ermöglicht wird: Hier treffen Unternehmen auf optimale Rahmenbedingungen, was die Standorte, Interessen und Kontaktmöglichkeiten angeht. „Sowohl die Auswahl unserer Objekte als auch ihre Ausstattung ist gezielt darauf angelegt, Austausch zu generieren und fruchtbare Geschäfte anzuregen“, so Anita Gödiker. „Persönliche Begegnungen stehen im Mittelpunkt, das spürt jede:r, der ein Satellite Office betritt und am Empfang begrüßt wird.“

Alternativ zum Eintritt in ein bestehendes Netzwerk kann auch eine eigene Unternehmervereinigung gegründet werden – das ist gar nicht unüblich. Ein Beispiel ist der Beirat von Satellite Office, ein Netzwerkforum, das übrigens in dieser Woche endlich wieder live getagt hat – die letzten zwei Jahre wurden die Treffen pandemiebedingt ausgesetzt.

Fazit: Netzwerke sind ein kreatives und unterstützendes Forum, sie können Hilfestellung zu jedem Thema bieten und nicht nur in Krisenzeiten Beistand leisten. Wie wichtig nehmen Sie das Thema Netzwerken und welchen Nutzen ziehen Sie daraus? Wie sind Ihre persönlichen Erfahrungen und welche Communities haben Sie weiter gebracht?
Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Beirat von Satellite Office